katharina, von jeher ein schlechte esserin, scheint derzeit einen wachstumsschub durchzumachen, der sich vor allem dadurch äußert, dass sie viel und regelmäßig isst. schon als baby bin ich fast verzweifelt, wenn ich nach zwei, drei löffeln möhrenbrei keine chance mehr hatte, sie zu mehr zu überreden. später dann, ich konnte kochen, was ich wollte, sie rührte nichts oder nur wenig an. noch bis vor kurzem tönte es fast immer: "das schmeckt aber gar nicht!" (und sie hatte es noch nicht mal probiert). lediglich opa gelang es ihm rahmen einer 'mega-entertainment-show" an manchen wochenenden, dass der teller leer gegessen wurde. seit zwei, drei wochen nun sieht das ganz anders aus. "ich habe hunger, mama" und ich traute meinen ohren kaum. katharina? hunger? und die krönung am sonntag: "was gibts'n heute zu essen?" sowie die klaren anweisungen, was für morgen in der brotbüchse für die kita enthalten sein sollte: "stulle, aber keine schwarze, milchschnitte bitte, ein roter quark und keine banane. ich will apfel. bitte." aber natürlich, mein kind...